3 Klischees über die Gen Z: argumentative, lazy and job-hopping every two years
-
There! Now I've got your attention. Because one topic that always annoys me is the clichéd categorisation of Gen-Z, millennials and boomers. Yes, of course, the memes are great and funny in between - but let's move on and let's put it all to one side. take a closer look.
In my work as an entrepreneur, conflict coach and qualified psychologist, I have learnt a lot. But one thing above all: we are all human - and people are individual. "Sure," you might be thinking, "that's logical." But why are such statements so often generalised? Because of course you will meet "Gen-Z" employees who can't stand working remotely. Or "boomers" who like to change jobs every few years. Of course there are tendencies, but they have less to do with "generation" than with what we have learnt, what we react to, what is demanded of us or refused.
If someone doesn't feel like working unpaid overtime because he or she has learnt that work is not valued or is massively underpaid, then that's not laziness, but a different understanding of work culture. And to be honest, I think it's a pretty healthy one.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Deloitte Global Gen Z & Millennial Survey 2024 – mit 22.841 Befragten aus 44 Ländern eine der umfassendsten Studien zur Arbeitswelt junger Menschen – zeigt, dass 86% der Gen Z einen Sinn in ihrer Arbeit als entscheidend für Zufriedenheit ansehen. Und: 50% haben bereits Aufträge abgelehnt, die nicht mit ihren persönlichen Werten übereinstimmten. Das ist keine Flatterhaftigkeit. Das sind Prioritäten.
But let's relate the whole thing to the topic of "conflict culture in companies" and what prejudices there actually are regarding Gen-Z. What bothers me about the whole Gen-Z vs. millennials debate is not that there are differences - generally speaking. It's that we generalise them without really looking at the substance of the whole thing. We reduce people to a label and then no longer take a closer look. But that would be exactly the beginning: looking. Wanting to understand. And to learn.
Cliché 1: Gen Z is "argumentative"
Es wird in vielen Online-Artikeln behauptet, die Gen-Z sei besonders streitlustig. Dabei zeigen Studien das Gegenteil: Gallup’s 2024 Workplace-Studie belegt, dass Gen Z nicht konfliktfreudiger ist – sondern sich weniger umsorgt fühlt. Nur 35% fühlen sich bei der Arbeit engagiert, verglichen mit 40% vor der Pandemie. Der Unterschied? Gen Z spricht Konflikte früher an, bevor sie eskalieren. Dabei zeigt sich vielmehr: Sie möchten einfach ein entspanntes Arbeitsumfeld und sich aussprechen. Während ältere Generationen Konflikten oft aus dem Weg gehen oder sie indirekt austragen, neigt die jüngere Generation häufiger dazu, Dinge einfach mal anzusprechen. Und ja – manchmal wirkt das für andere zu viel. Aber: Dort, wo Konflikte frühzeitig benannt werden, eskalieren sie seltener. Wo Diskussionen auf Augenhöhe stattfinden, entsteht mehr Verständnis. Es geht also weniger um „Streitlust“ – sondern um eine differenziertere Haltung zu offener Kommunikation.
Cliché 2: Super "sensitive to criticism"
Another prejudice: Gen-Z can't handle criticism. Yet feedback is so important - especially when it comes regularly and not from the top down. Many of the younger generation want to know where they stand. But at eye level, please - because who wouldn't want that? And that is precisely why there is no lack of critical faculties, but rather a new understanding of healthy cooperation and true teamwork.
Cliché 3: "Responsibility is a foreign word"
„So viel, wie nur nötig“, heißt es oft, wenn über die Gen-Z und deren Arbeitsmoral gesprochen wird. Doch die ResumeLab-Studie mit 1.100 Gen-Z-Arbeitnehmern zeigt: 73% würden eine gesunde Work-Life-Balance einem hohen Gehalt vorziehen – und 72% würden sofort kündigen, wenn das Arbeitsumfeld toxisch ist. Das ist keine Faulheit. Das ist Selbstfürsorge.. Und was vielleicht als versteckte Faulheit der jüngeren Generation gesehen werden kann, ist vielleicht auch ein Aspekt, der viele von einer unangenehmen Überraschung abhalten kann: Burnout. Denn genau darin liegt ein Potenzial – die eigenen Grenzen zu kennen und zu respektieren. Mentale Gesundheit, Fairness und die eigene Belastbarkeit immer wieder zu hinterfragen und dabei in sich hinein zu horchen, ist keine Schwäche, sondern eine Stärke. Tut man das, können sich auch anstauende Konflikte langfristig vermeiden lassen – denn man übernimmt Verantwortung für sich selbst. In Kombination mit einer offenen Kommunikation kann das die gesamte Arbeitsatmosphäre deutlich verbessern.
What does this ultimately mean for companies?
Leadership will (have to) change. Not because Gen-Z demands it. But because the world of work is changing. Leading teams today requires more conflict sensitivity, strong communication skills, a clear attitude towards mistakes - and empathy for different attitudes than ever before. This also means that judgement "from above" is neither expedient nor in keeping with the times
Was die Gen-Z lediglich tut, ist, als Spiegel der aktuellen Gesellschaft zu agieren. Die Deloitte-Daten sind eindeutig: 86% der Gen Z sagen, dass ein Sinn in ihrer Arbeit entscheidend für ihre Zufriedenheit ist. Unternehmen, die das verstehen und authentisch leben, werden nicht nur Gen Z binden – sie schaffen eine Arbeitskultur, die ALLE Generationen anzieht.Und wer sich traut, hineinzuschauen, entdeckt Entwicklungspotenzial fürs ganze Team und auch das gesamte Unternehmen.
💭 And now I'd like to know more: How do you perceive this whole debate? Do you also dislike the clichéd categorisation or do you even think that it is beneficial to perceive these differences as such?
Gen-Z im Team und Konflikte am Horizont? Lass uns reden.
#genz#startups#conflicts#millenials#boomer#communication#companies